Meditation – Lexikon

Der besondere Wert der Meditation für den Menschen stellt die sanfte, dauerhafte, ganzheitliche Hilfe für Körper und Geist dar.  Meditation wird aktuell  auch häufig als Achtsamkeits-Praxis beschrieben.

Meditieren heißt, zur Erkenntnis gelangen, dass wir nicht unsere Gedanken sind. Uns steht es frei ob wir uns mit ihnen beschäftigen. Gleichmut, Gelassenheit und Achtsamkeit werden gestärkt. Gedanken registrieren, beobachten welche Wirkung sie auf uns haben und sie dann, unkommentiert weiterziehen lassen ist der Weg der Meditation.

Die Aktuelle Forschung belegt die vielfach positiven Wirkungen regelmäßiger Meditationspraxis auf Körper und Geist auf unterschiedliche Art und Weise.

Kulturell besonders bedeutsam ist die Meditation im Hinduismus, Buddhismus und Daoismus. Als organisierte Überlieferung lässt sich die Meditation am weitesten zu den Upanishaden und in der buddhistischen Tradition in Indien zurückverfolgen. Als Jhana (im Sanskrit: Dhyana) werden verschiedene Zustände der Versenkung beschrieben, worauf sich heute unter anderem das chinesische Chan und das japanische Zen zurückführen lassen. Eine vielfältige und traditionsreiche Form der Meditation entwickelte sich daneben im indischen Yoga.

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