Gong – Lexikon

Ein Gong ist ein Aufschlag-Idiophon, also ein unmittelbar geschlagener, selbsttönender Klangkörper, der als Musik- oder Signalinstrument dient. Er besteht aus einer kreisrunden Metallplatte, die senkrecht am Rand frei schwingend aufgehängt ist oder an den Rändern wagerecht auf einem Gestell liegt. Die für die Tonerzeugung maßgeblichen Schwingungen nehmen zum Mittelpunkt zu. Im Unterschied dazu sind bei einer am Scheitelpunkt aufgehängten Glocke die Schwingungen im unteren Randbereich am größten. Traditionell werden Gong´s auch heute noch in China, Nepal, Java und Bali gefertig.

Eine große Fügung in meinem Leben war, auf Walter Meyer, den damaligen Gongbaumeister der Firma Paiste zu treffen. Er lehrte mich jegliche Details über Gongs, den Umgang mit ihnen und das Gongspielen. Es war der Beginn einer einzigartigen Freundschaft – verbunden durch die Liebe und Faszination von Klang, der Wirkung von Gongs und Klangschalen.

Heute ist Broder Oetken für mich der würdige Nachfolger des Gongbaumeisters Walter Meyer. Er führt seine eigene Werkstatt- Oetken-Gongs. Broder Oetken baute mir den links abgebildeten „OM Gong“ – in Stimmung des Urklangs OM. Die Klangwirkung ist entspannend, beruhigend und ausgleichend. Ich spiele ihn während meiner Klangmassagen, Konzertmeditationen, Yoga Seminaren, sowie vor und nach meiner täglichen Meditationspraxis.